Herzlich Willkommen auf unserer Homepage
Liebe Leserinnen & Leser,
wir freuen uns, dass Sie sich für die Arbeit unseres Ortsvereins interessieren. Hier finden Sie alles über unsere Arbeit vor Ort in Waghäusel und natürlich über die Personen, die aktiv daran beteiligt sind. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern.
Herzlichst
Krimhilde Rolli und David Heger, Vorsitzende der SPD Waghäusel
„Kirrlach ist, was wir draus machen.“
„Kirrlach ist, was wir draus machen.“
Dieser Satz war am Sonntag beim Fest der Initiative „Grüne Dorfmitte“ am Oberen Kamm in Kirrlach auf Flyern zu lesen. Die Initiative rund um die Grünfläche in Kirrlach könnte einen Vorbildcharakter für unsere ganze Stadt haben: Waghäusel ist, was wir draus machen!
Begonnen hat alles vor rund einem Jahr: Damals haben wir als SPD zu einer „Ideenwerkstatt“ an die weitestgehend brach liegende Grünfläche „Oberer Kamm“ in Kirrlach eingeladen. Über die Resonanz waren wir von Anfang an erstaunt: Viele Kirrlacherinnen und Kirrlacher sind unserer Einladung gefolgt und haben sich mit Ideen eingebracht. Stück für Stück ist so die Initiative „Grüne Dorfmitte“ entstanden – und seitdem ist viel passiert. So konnten am Wochenende beim Familienfest der Initiative erste Pläne für eine Umgestaltung und Wiederbelebung der Fläche präsentiert werden, die vom Verein „Naturspur“ gemeinsam mit Erwachsenen und Kindern aus Kirrlach in zwei Beteiligungsterminen erarbeitet wurden.
Die Ideen sehen vielversprechend aus – und sie beweisen: Bürgerschaftliches Engagement zahlt sich aus – auch wirtschaftlich. Ein Jahr von der ersten Idee bis zur konkreten Planung – verglichen mit Bauvorhaben ist das ein regelrechtes Rekordtempo. Der Motor: Viele Menschen vor Ort mit jeder Menge Leidenschaft.
Die gab es auch beim Fest am Sonntag zu bestaunen. Liebevolle Deko, gutes Essen und ein Programm für Jung und Alt hat an den „Oberen Kamm“ so viele Menschen wie schon lange nicht mehr gelockt. Als SPD haben wir das Fest gerne mit Helferinnen und Helfern tatkräftig unterstützt.
Jetzt gilt es, die Planungen auch Realität werden zu lassen. Und sich klar zu machen, wie wertvoll bürgerschaftlicher Einsatz für unsere Stadt ist. Die Initiative aus Kirrlach könnte auch in den anderen Ortsteilen Schule machen – frei nach dem Motto: „Waghäusel ist das, was wir draus machen.“
Die Schule beginnt… für viele Kinder der erste Schultag!
In Waghäusel werden 245 Mädchen und Jungen im September ihren ersten Schultag haben.
Nach der meist unbeschwerten Kindergartenzeit beginnt nun ein neuer Abschnitt. Ein großes Ereignis, nicht nur für die Kinder, sondern für die ganze Familie.
Deshalb war und ist es uns wichtig, dass in jedem Ortsteil eine Grundschule bestehen bleibt – kurze Beine, kurze Wege! - damit die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.
So haben wir in Kirrlach die Schillerschule, in Waghäusel die Wilhelm-Busch-Grundschule und in Wiesental die Bolandenschule erhalten. Neben der Grundschule gibt es dort auch die Grundschulförderklasse und die Vorbereitungsklassen zur Sprachförderung (VKL).
Die pädagogische Betreuung an unseren Grundschulen durch erfahrene Lehrerinnen und Lehrer und durch gute Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln ist gegeben. Dies hatte schon immer hohe Priorität im Gemeinderat und in der Verwaltung.
Ergänzend haben vor und nach dem Unterricht die Kinder (und Eltern) viele Möglichkeiten zur weiteren Betreuung, beispielsweise in der Kernzeit oder im Schülerhort.
Ebenso unterstützen und regen wir Maßnahmen der Stadt für sichere Verkehrswege insbesondere im Umfeld der Schulen an. Dies auch in der Hoffnung, dass die Grundschüler und insbesondere die Schulanfänger sich schon recht bald zu Fuß auf den Weg zur Schule machen können. Weniger „Eltern-Taxis“ entschärfen dann ja auch die Verkehrssituation vor unseren Schulen.
Im gesamten Stadtgebiet haben wir endlich nahezu in allen Zonen Tempo 30 eingeführt, aber insbesondere vor unseren Schulen und Kindergärten gilt dennoch erhöhte Aufmerksamkeit.
Deshalb die Bitte an alle Verkehrsteilnehmer: Achtet auf die Schulkinder! Manchmal reicht es einfach nicht aus, sich nur an die vorgegebenen Tempobeschränkungen zu halten.
Wünschen wir allen Kindern einen guten Start und viel Erfolg und Freude auf ihrer schulischen Laufbahn. Erste kleine Schritte auf einem großen Weg.
(Foto: freepik)
Aufgebaut und schon kaputt?
Drei blaue Wasserspender ergänzen seit einigen Wochen das Stadtbild. Über die Trinkwasserbrunnen ist seitdem viel gesprochen worden: Braucht man das wirklich? Und warum ist einer der Automaten am Wiesentaler Marktplatz schon wieder abgesperrt?
Zugegeben: Einen Designpreis gewinnen die Brunnen wohl nicht – dafür sehen sie ein wenig zu „praktisch“ aus. Und das sind sie bei näherer Betrachtung auch: Egal ob gegen den Durst beim Sport im Freien, z.B. Laufen oder Radfahren, oder bei der Suche nach Abkühlung beim Gang nach draußen an heißen Tagen – öffentliche Trinkwasserbrunnen schaffen Abhilfe und Abkühlung – und die können wir dringend brauchen: Da wir künftig wegen des Klimawandels immer häufiger extreme Sommertage erleben werden, ist unsere Stadt gefordert, etwas gegen die (gefühlte) Hitze zu unternehmen – das will sogar das Gesetz: Unsere SPD-geführte Bundesregierung hat schon 2023 das Wasserhaushaltsgesetz an eine EU-Richtlinie angepasst und so den Weg frei gemacht für mehr Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum.
Seitdem sprudelt es also deutschlandweit – und nun auch in Waghäusel. Das Wasser aus den öffentlichen Spendern kann übrigens bedenkenlos getrunken werden – Leitungswasser ist das wohl am strengsten überwachteste Lebensmittel. Auch für öffentliche Trinkwasserbrunnen bestehen strenge Vorgaben, was Hygiene und Kontrolle angeht.
Umso ärgerlicher, dass es sich in Wiesental schon wieder ausgesprudelt hat. Statt kühlem Nass gibt’s hier nur rot-weißes Flatterband um den Automaten. Wir sind der Sache auf dem Grund gegangen und haben aus dem Rathaus erfahren: Hier war ein Autofahrer wohl noch nicht auf den neuen Brunnen eingestellt – und ist kurzerhand dagegen gefahren. Die gute Nachricht: Die Reparatur ist schon beauftragt – der Brunnen dürfte also bald wieder funktionieren.
Unser Fazit: Gerade an heißen Tagen sind die Brunnen sind eine „coole Sache“. Ein vierter Spender am Rathaus würde das Angebot sinnvoll ergänzen.
Kirrlacher Weihnachtsmarkt
Liebe Vereinsvorstände,
Auf den Spuren unserer Vorfahren
Es war eine rasante Tour durch die drei Ortsteile und viele hundert Jahre Stadtgeschichte – denn die kleinen Entdecker stellten sich geschickt an.
„Geocaching auf den Spuren unserer Vorfahren“, unter diesem Motto haben wir auch in diesem Jahr wieder am Ferienprogramm der Stadt teilgenommen. Das hat inzwischen Tradition – genauso wie der Inhalt unseres Nachmittags, einer historischen (Zeit-)Reise durch Waghäusel.
Ursprünglich ins Leben gerufen von Artur J. Hofmann, haben Marie-Claire Haag und David Heger die historische Tour durch modernes Geocaching erweitert: Es lag an den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die geschichtsträchtigen Stationen anhand von Rätseln, GPS-Koordinaten und der einem Kompass selbst herauszufinden.
Die jungen Entdecker stellten sich geschickt an: Vom Marienbrunnen, der Verfassungssäule, der Eremitage mit Freiheitsdenkmal über die Wallfahrtskirche, das Husarendenkmal im Wiesentaler Park, die Kirche St. Jodokus bis hin zum Roten Kuhhirt in Kirrlach – alle Orte wurden zuverlässig aufgespürt.
Gerade Zeugnisse der Weltkriege und der Badischen Revolution finden sich in Waghäusel überall wieder. Es ist wichtig, diese Geschichte lebendig zu halten: Während der Badischen Revolution 1848/49 kämpften auch hier Revolutionäre für eine demokratische Verfassung und starben im Kampf für Einigkeit, Recht und Freiheit. Die Revolution 1848 zählt deshalb zu den wichtigsten Wegbereitern der modernen Demokratie. Ihre Farben waren schwarz-rot-gold.
Immer wieder werden diese Farben heute auch von denen in Beschlag genommen, die unsere Demokratie verachten und lächerlich machen, etwa, indem sie aus den Parlamenten heraus die Demokratie aktiv bekämpfen.
Überlassen wir deshalb Geschichte nicht denen, die sie für ihre eigene Agenda verdrehen, sondern halten wir sie aktiv in Erinnerung und verstehen sie als Mahnung und Auftrag.
Bei unseren jungen Entdeckern kam die Tour jedenfalls gut an – wir freuen uns auf das nächste Jahr!
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