Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Liebe Leserinnen & Leser,

wir freuen uns, dass Sie sich für die Arbeit unseres Ortsvereins interessieren. Hier finden Sie alles über unsere Arbeit vor Ort in Waghäusel und natürlich über die Personen, die aktiv daran beteiligt sind. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern.

Herzlichst

Krimhilde Rolli und David Heger, Vorsitzende der SPD Waghäusel

 

11.11.2024 in Aktuelles

Engagiert, innovativ und mit Herz dabei – Ehrennadel für Angelika Nosal und Sonja Herberger

Zum 55-jährigen Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Waghäusel feierten nicht nur die vielen Mitglieder und Gäste, sondern auch zwei herausragende Persönlichkeiten, die an diesem Tag für ihr unermüdliches soziales Engagement und jahrzehntelangen Einsatz gewürdigt wurden: Angelika Nosal und Sonja Herberger. Beide erhielten die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg als Anerkennung für ihre beeindruckende ehrenamtliche Arbeit, die unsere Gemeinde in besonderem Maße bereichert hat. Besonders stolz macht uns: Beide sind und waren auch in der SPD um das Gemeinwohl engagiert.
Angelika Nosal ist seit über fünf Jahrzehnten ein fester Bestandteil der AWO Waghäusel. Bereits 1972 engagierte sie sich im AWO-Jugendwerk, wo sie als Vorsitzende und Mitglied des Bezirksjugendwerks zahlreiche Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche organisierte. Die Stadtranderholung in Waghäusel-Wiesental liegt ihr besonders am Herzen: Seit 1985 kümmert sie sich hier jährlich um die Planung, die Auswahl und Schulung der Helferinnen und Helfer. Ihr Wirken beschränkt sich jedoch nicht nur auf Kinder- und Jugendarbeit – auch für die Erwachsenen hat sie viele wertvolle Angebote geschaffen. So gründete sie die erste „Zwergenstube“ im Landkreis Karlsruhe, einen Eltern-Kind-Spielkreis und initiierte Familienfreizeiten, die bis heute unvergessen sind. Auch innovative Projekte wie die Fahrradwerkstatt für Bedürftige gehen auf ihr Engagement zurück.
Sonja Herberger ist insbesondere für ihr Bemühen um die Seniorenarbeit bekannt. Sie war aber vorher schon jahrzehntelang in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und hat sich z.B. im Fußballverein FV 1912 e.V. und beim Ferienprogramm der Stadt aktiv für Kinder und Jugendliche eingesetzt.
1995 begann ihre ehrenamtliche Arbeit im AWO-Ortsverein. Seit 2005 leitet sie das beliebte Seniorencafé, das ein Ort der Begegnung und des Austauschs für die älteren Bürgerinnen und Bürger geworden ist. Ebenso engagiert ist sie die Chefin in der Küche während der jährlichen AWO Stadtranderholung.
Auch leistet sie im AWO-Seniorenzentrum am Hag seit 2005 wertvolle Arbeit: Von kreativen Beschäftigungsangeboten bis hin zur Organisation von Gottesdiensten und Theaterbesuchen. Ihre ehrenamtliche Arbeit beschränkt sich nicht nur auf die AWO – auch als Frauenvertreterin im VdK und langjährige Mitwirkende im Seniorenbeirat hat sie stets die Belange älterer Menschen in Waghäusel im Blick.
Im Gemeinderat setzte sich Sonja Herberger zwischen 2009 bis 2014 als Teil der SPD-Fraktion für unsere Stadt ein. Angelika Nosal vertrat die SPD von 2004 bis 2019.
Wir gratulieren herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Sonja Herberger und Angelika Nosal verkörpern die Werte der AWO und SPD. Sie zeigen, wie durch Engagement eine Gemeinschaft bereichert werden kann. Danke für diesen Einsatz!


Bild: AWO-Vorsitzender Roland Herberger mit Angelika Nosal, Sonja Herberger und OB Deuschle (vlnr.)

21.10.2024 in Aktuelles

Jahrestag der Deportation der Bruchsaler Juden: Die Verantwortung bleibt!

Morgen jährt sich einer der schwärzesten Tage in der Geschichte Südwestdeutschlands: Am 22. Oktober 1940 wurde innerhalb weniger Stunden nahezu die gesamte jüdische Bevölkerung Badens in das südfranzösische Internierungslager „Camp de Gurs“ deportiert. Ziel war es, die Region Baden und Saarpfalz als eine der ersten im Deutschen Reich „judenfrei“ zu machen.

Der als Wagner-Bürckel-Aktion bezeichneten Deportation fielen über 6.500 Jüdinnen und Juden zum Opfer, darunter 122 aus dem damaligen Landkreis Bruchsal. Während die Menschen aus den Umlandgemeinden mit Lastwagen nach Bruchsal gebracht wurden, wurden die Bruchsaler Juden durch die Stadt zum Bahnhof getrieben und in den wartenden Zug verfrachtet. All das geschah unter den Augen der hiesigen Bevölkerung.
Zu viele haben damals weggesehen, zu wenige haben Widerstand geleistet.

Deshalb ist es wichtig, auch zum 84. Jahrestag der menschenverachtenden Aktion das Andenken an die Opfer zu bewahren. Denn die Verantwortung dafür und die Konsequenzen daraus bleiben. Es geht daher auch um die Bedeutung für die gesellschaftliche Situation in der Gegenwart, um das Einschreiten gegen Rassismus und Antisemitismus, den toleranten Umgang mit Minderheiten, das Eintreten für die Rechte anderer, politische und soziale Wachsamkeit und Mut zur Zivilcourage. Heute braucht es diesen wieder besonders.

Eine zunehmend enthemmte, rechtsextreme Sprache bereitet den Boden für antisemitische und ausländerfeindliche Verbrechen. Hass und Hetze sind mitverantwortlich, wenn bis ans Äußerste Radikalisierte sich berufen fühlen, zur Tat zu schreiten.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden nicht zulassen, dass Antidemokraten wieder die Oberhand gewinnen. Stehen wir gemeinsam für die demokratische Gesellschaft ein – und auf!

14.10.2024 in Aktuelles

Neza Yildirim zur Bundestagskandidatin der SPD gekürt

Neulußheim. Neza Yildirim führt die SPD im Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen in den Bundestagswahlkampf 2025. In Neulußheim wurde die Diplom-Juristin aus Schwetzingen von den SPD-Mitglieder mit großer Mehrheit als Kandidatin für den Spargelwahlkreis bestätigt.

„Unser Wahlkreis hat endlich eine Abgeordnete verdient, auf die Verlass ist“, so Yildirim in ihrer Bewerbungsrede. Dem amtierenden Abgeordneten der CDU im Wahlkreis wirft sie Realitätsferne vor: „Bei Olav Gutting – einem der Top-Verdiener im Bundestag – ist nur auf eines Verlass: Dass die Nebeneinkünfte sprudeln“, so Yildirim. Als selbstständige Projektmanagerin im Wohnbau und Kreisrätin im Rhein-Neckar Kreis sei sie fest in der Region verwurzelt: „Ich will Verantwortung übernehmen und mich frei von Lobbyinteressen für meine Heimat und ihre Menschen einsetzen.“

Inhaltlich wolle sie Handwerk und Mittelstand mit Bürokratieabbau und verbesserten Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort unterstützen. „Nur, wenn wir in unserem Wahlkreis ausbilden, sichern wir auch unsere Wirtschaftskraft vor Ort“, so Yildirim.
Daniel Born, Vizepräsident des Landtags, lobte die Kandidatur Yildirims als Gewinn: „Neza Yildirim ist nah dran. Sie bringt zusammen und hört den Menschen vor Ort zu. Ich schätze sie als mutige Demokratin und kluge Politikerin mit sozialem Kompass. Genau das braucht dieser Wahlkreis jetzt.“

Max Rolli, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Waghäusel, ergänzt: „Neza Yildirim hat in den letzten beiden Wahlkämpfen bereits bewiesen, dass sie für unsere Region brennt. Wir kämpfen jetzt gemeinsam dafür, dass Waghäusel endlich wieder die verlässliche, sozialdemokratische Stimme in Berlin bekommt, die es verdient.“

Die Bundestagswahl findet am 28. September 2025 statt. Der Wahlkreis umfasst den nördlichen Teil des Landkreises Karlsruhe mit den Gemeinden Bad Schönborn, Bruchsal, Forst, Hambrücken, Karlsdorf-Neuthard, Kronau, Oberhausen-Rheinhausen, Östringen, Philippsburg, Ubstadt-Weiher und Waghäusel sowie die Gemeinden Altlußheim, Brühl, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen und Schwetzingen aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

07.10.2024 in Aktuelles

Ein Ort, der uns zusammenbringt

Unsere Eremitage ist ohne Frage ein ganz besonderer Ort – das wurde am Festakt anlässlich 300 Jahren Grundsteinlegung noch einmal deutlich.
Als SPD waren wir an diesem Tag als Mitwirkende und Besucher zahlreich vor Ort, um „unsere“ Eremitage zu feiern – die weit mehr ist als nur ein Schlösschen. Die Eremitage ist vielmehr ein Ort, der vieles über uns und unsere Geschichte erzählt – und auch in Zukunft eine wichtige Rolle für Waghäusel spielt.
Erbaut ab 1724 als Jagdschloss vom Speyerer Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn ist die Eremitage ein Symbol der absolutistischen Herrschaft: Kaum ein Amt versprach so viel Macht wie das des „Fürstbischofs“ – der Titel konnte nach Lust und Laune durchregieren, befehlen, anschaffen, durchsetzen, und wenn es sein musste, auch Andersdenkende zum Schweigen bringen. Es waren die französische Revolution und Napoleon, die der Vorherrschaft der Bischöfe ein Ende setzten.
Die Eremitage wurde 1837 Sitz der Südzucker AG – als SPD haben wir uns lange dafür eingesetzt, dass mit den Silos die Zeugnisse unserer Industriegeschichte auch noch in Zukunft erhalten bleiben. Dennoch wurden vor vier Jahren mit den Silos die letzten Überbleibsel der Zuckerproduktion abgerissen.
Unter dem Motto „Freiheit, Wohlstand und Bildung für alle“ war die Eremitage im Jahr 1849 ein Ort der Demokratiegeschichte. Badische Revolutionäre, Vorkämpfer der Demokratie, wurden hier von preußischen Truppen blutig niedergeschlagen. Ihr Traum der Demokratie lebte weiter – und wurde 1919 mit der Weimarer Republik Realität.
Sie war Zeichen der Feudalherrschaft, der Industriegeschichte und des Kampfes für Demokratie – welches Symbol kann unsere Eremitage in Zukunft sein? Um die Eremitage entsteht ein Ort für Kunst und Kultur – mit Museum, Musikschule und Festivalgelände. Als SPD wollen wir die Eremitage als Kulturstandort ausbauen – und zum kulturellen Zentrum unserer Stadt machen. Zu einem Gelände, das uns alle zusammenbringt.

29.09.2024 in Aktuelles

An alle Mitglieder: Komm zum Roten Abend am 25.10.!

Liebe Mitglieder und Freunde der SPD Waghäusel,

es ist wieder an der Zeit, zusammenzukommen, ohne dass eine Tagesordnung den Takt vorgibt. Sich einfach zwanglos treffen, miteinander reden, vielleicht (nicht zwingend) diskutieren, etwas leckeres Essen und mit einem guten Getränk anstoßen. Das ist der Plan.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Du Zeit und Lust hast, dabei zu sein. Deshalb bist Du und Deine Familie zum ROTEN Abend unserer SPD Waghäusel ganz herzlich eingeladen. Natürlich kannst Du auch interessierte Bekannte mitbringen!

Für gute Speisen und leckere Getränke ist gesorgt.  Außerdem erwarten wir als Special Guest DJane Gisl, die uns musikalisch durch den Abend begleiten wird.

Damit wir planen können, brauchen wir Deine Zusage mit der Anzahl der TeilnehmerInnen bis spätestens 10.10.24. Antworte uns einfach per Mail an mail@david-heger.de.

Der ROTE ABEND steigt am:
Freitag, den 25. Oktober ab 18:00 Uhr
im AWO-Haus in Wiesental in der Schanzenstraße 17.
 

Solidarische Grüße
Max Rolli und David Heger